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Kategorie: Bericht

30. München Marathon

30. München Marathon

1., 2. und 20. Marathon, das sind die nackten Zahlen. Aber dahinter stecken für die 3 Marathonläufer jede Menge Emotionen, Leiden, Anstrengungen, manchmal sogar Schmerzen, Erleichterung, Freude pur und, und, und.

Ein Blick zurück: Schon Anfang des Jahres stand der 11.10.2015 bei einigen Marathonläufern vom Lauftreff JLG Waldbronn ganz dick im Laufkalender. Auf diesen Termin und damit den 30. Münchener Marathon hatten sich einige bei der Besprechung geeinigt. Eilig wurden die Anmeldungen getätigt und ein Hotel gesucht, gefunden und gebucht.

Leider blieben von ursprünglich 5 Interessenten nur 3 Läufer übrig. Yvonne konnte den Termin zeitlich nicht mehr unterbringen und Nicole hat sich im Laufe der Vorbereitung unglücklicher Weise eine Verletzung zugezogen. Für beide gilt, dass aufgeschoben, ja nicht gleichbedeutend mit aufgehoben sein muss.

Schon am Freitag reisten Ilona und Jürgen mit ihren Fans Andi und Elli nach München an. Kurz wurde noch die Umgebung des Hotels Ambiance Rivoli erkundigt, bevor es in den nahe gelegen Sendlinger Hof zum Abendessen ging. Dieses urbayrische Gasthaus wurde kurzerhand zur zentralen Anlaufstelle des Münchenaufenthaltes erkoren.

Am Samstag gingen diese vier in bayrischer Tracht gemeinsam zum Münchner Trachtenlauf beim Olympiazentrum. Der Lauf über gerade mal 3,2 km dient den Marathonläufern zum letzten Auslaufen am Vortag des Marathons, bietet andererseits aber auch die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre Land und Leute kennen zu lernen. Anschließend holten Ilona und Jürgen ihre Startunterlagen ab und durchstöberten gemeinsam mit Elli und Andi die Marathonmesse. Ach ja, es gab auch noch den verdienten Lohn für den Trachtenlauf mit Weißwürsten, Brezel und Weißbier, alkoholfrei versteht sich.

Nachmittags führte Pirkko, eine Bekannte von Jürgen, durch einen kleinen Teil der Innenstadt mit Marienplatz, Liebfrauenkirche, Münchner Schloss, Hofbräuhaus, vielen kleinen versteckten Plätzen und herrlichen Aussichtspunkten. Rechtzeitig zum Besuch des Cafes „Gugelhupf“ stieß mit Moritz auch der 3. Marathonläufer zu der Gruppe. Er war mit dem Zug angereist und gerade erst in München angekommen.

Am Abend stand das Füllen der Kohlehydratspeicher auf dem Plan. Auserwählt wurde hierzu der Italiener gegenüber dem Hotel. Aber nicht jeder Plan hält was er verspricht. Die Pastagerichte entsprachen nicht mal einer Kinder- oder Seniorenportion, geschweige denn derer eines hungrigen Marathonläufers. Was blieb der Gruppe anderes übrig, als ein weiteres Lokal aufzusuchen. Also ging es wieder in den Sendlinger Hof (hätte man gleich tun sollen) und eine zweite Portion Spagetti war gleich bestellt und verzehrt. So gestärkt konnte nun wohl nichts mehr schiefgehen am nächsten Tag.

Wie so oft, begann der Marathontag mit leichtem Frühstück und leicht nervösen Akteuren. Als die direkten Vorbereitungen endlich abgeschlossen waren, machten sich Ilona und Jürgen auf den Weg zum Marathonstart. Dort fehlte leider Moritz am vereinbarten Treffpunkt. Alles Suchen half nichts, er blieb verschollen. Wie in Düsseldorf suchten Ilona und Jürgen gemeinsam den Startplatz und dort den Zugläufer mit der Zeit von 4:15 Std. Nette Gespräche vertrieben die Zeit bis zum Start und dann ging es endlich los. Wie abgesprochen liefen die Beiden wieder fast einen KM zusammen, bevor sich Jürgen leicht nach vorne absetzte. Von Moritz war weiterhin nichts zu sehen. Er hatte sich ganz vorne in den Block B reingezwängt und machte sich so etwas vorher auf die Strecke.

Highlights der Marathonstrecke waren selbstredend die eigenen Fans bei KM 5, 16, 32 und letztendlich beim Ziel im Stadion. Alle drei Marathonläufer waren sich einig, dass dies eine richtig große Unterstützung bedeutet, wenn zu bestimmten Punkten die Anfeuerung von außen kommt. Manchmal nicht nur die Anfeuerung, sondern auch ein neues Gel oder das Abnehmen von Armlingen oder einer Mütze. Auf der gesamten Strecke hilft auch, sich daran zu erinnern, wie viele Daumen von daheim gedrückt werden. Auch diesen Fans gilt der Dank der Läuferin und der Läufer. Ansonsten wird der Münchner Marathon geprägt von dem Lauf durch den Englischen Garten und einigen wenigen Stimmungsnestern. Höhepunkt hier, der Bereich des Marienplatzes, vorbei am Münchner Rathaus.

Alle Drei hatten in der Nachbetrachtung einen super Marathonlauf mit kleineren Schwierigkeiten und etwas schwindenden Kräften auf der zweiten Hälfte. Aber alle konnten den Zieleinlauf durch das Marathontor in das Olympiastadion in vollen Zügen genießen.

Als Jürgen seine Freude über den eigenen Lauf und die leichten Krämpfe nach dem Ziel wieder im Griff hatte, lag ihm schon Moritz überglücklich in den Armen. Er hatte seinen 1. Marathon gefinisht. Ganz ohne Gehpausen und in einer richtig guten Zeit, Läuferherz, was willst du mehr! Als kurz darauf auch Ilona bei ihrem 2. Marathon eine neue Bestzeit gelaufen war, kannte die Freude keine Grenzen.

Leider war es etwas zu kalt, so dass die hervorragenden Angebote im Runner´s Haeven nicht lange ausgekostet werden konnten. Die warmen Jacken, ein kurzes Aufwärmen in der Olympiahalle und das Wiedersehen mit Elli und Andi waren wichtiger.

Die Siegesfeier fand, wie sollte es anderes sein, wieder im Sendlinger Hof, statt. Diese Mal gab es richtiges Bier, deftiges Essen und sogar Nachtisch. Hatten sich auch alle am Tisch redlich verdient.

Ein herrliches Marathonwochenende fand so seinen verdienten Abschluss. München war für alle eine Reise wert. Der Marathon ist super organisiert, zwar nicht ganz flach, aber gut zu laufen.

Köln-Marathon

Köln-Marathon

Mit diversen Widrigkeiten im Gepäck konnte ich am 4. Oktober recht spontan in Köln starten. Anreise am Vortag, Hotel in unmittelbarer Startnähe, direkt am Rhein mit herrlichem Blick auf Dom und Altstadt, immerhin. Der Anreisetag war insgesamt prima. Die Startnummernabholung war zwar eine Katastrophe – viele Läufer standen über zwei Stunden an -, aber durch ein „Versehen“ ging´s bei mir in fünf Minuten. Nach privater Pasta Party im Vapiano und einem äußerst beeindruckenden Marathon Gottesdienst im Dom zu Köln war kurz nach neun Zapfenstreich. Der nächste Morgen bot so manche Unterhaltung. In Köln sind HM und M zeitlich getrennt, der Halbe startet um 8:30 Uhr, der Ganze um 10:00 Uhr. So konnte ich die „Kurzstreckler“ beim Frühstück und beim Start ausgiebig beobachten und hatte beste Unterhaltung. Unfassbar, wie viele Läufer bei reichhaltigstem Frühstücksbuffet ihre Tupperware auspacken und so allerlei Wundermittel vertilgen. Nun denn, irgendwann war es dann soweit und ich stand selbst aufgeregt am Start. Glücklicherweise im ersten Startblock, dort auch noch recht weit vorne – den Staus konnte ich so entgehen. Kurz nach 10:00 Uhr kam der Startschuss und ich lief ziemlich exakt nach Plan, bis zur Halbmarathonmarke mit einer (nach eigenen Uhr) Pace von 5:06. Ab KM 24 wurde es dann anstrengend. Die Beine wurden schwer, die Motivation ließ nach, das Tempo auch. Das ursprüngliche Ziel von 3:44:59 war spätestens bei KM 30 aufgegeben, jetzt wollte ich eigentlich nur noch meine letzte Zeit toppen und vor allem finishen – wie auch immer. Dann, wenige KM vor dem Ziel, überholte mich der 3:45er Zugläufer mit seinem Ballon. Mit letzten Reserven aber viel frischem Mut und angefeuert von einem sensationellen Kölner Publikum (das ganz offensichtlich immer in Karnevalsstimmung ist), hängte ich mich erst hinter den Ballon um ihn dann bei KM 40 zu überholen – was schließlich mit einer Endzeit von 3:45:07 belohnt wurde. Ohne Krämpfe, sehr erschöpft, aber überglücklich ging´s dann durch die paradiesische Fressmeile mit allen Köstlichkeiten, die man sich nach einem Marathon nur wünschen kann. Alles in Allem ein tolles Wochenende, begleitet mit unglaublich viel Unterstützung von JLG Waldbronn – via mail, SMS oder facebook. Das ist wirklich klasse, Danke! (Holger)

Baden-Marathon

Baden-Marathon

Ein Marathonläufer, vier Halbmarathonläufer und neun Staffeln mit je drei Startern über jeweils 21, 14 und 7 KM – also in Summe 32 Teilnehmer von JLG Waldbronn -, das sind schon sehr beeindruckende Zahlen beim diesjährigen Baden-Marathon in Karlsruhe. Zusätzlich waren noch 5 JLG´ler in Teamstaffeln für ihre Firma unterwegs. Was diese Statistik aber nicht zum Ausdruck bringt, ist der Spaß, die Freude und die Begeisterung, die der gemeinsame Start bei allen Läufern ausgelöst hat. Es war schlicht weg nicht nur sportlich, sondern auch für die ganze Gruppe ein super Wochenende mit perfekten Rahmenbedingungen. Für letzteres sorgte vor allem Jürgen G. Nachdem er schon viele Wochen vor dem eigentlichen Renntag die Teams bildete und mehrfach ändern musste, den Kontakt mit dem Veranstalter hielt und dank Beate auch noch Finisher-Shirts rausverhandelte, plante er auch das Wochenende gewohnt professionell und geduldig.

Schon samstags ging´s nach Karlsruhe, ein großer Erkundungstrupp machte sich mit Strecke, Wechselpunkten und allen möglichen organisatorischen Fragen vertraut, bis schließlich auch die Anmeldeunterlagen abgeholt waren. Der Samstag endete mit einem gemeinsamen Marathon-Gottesdienst in Karlsruhe, der zwar nicht sonderlich stark besucht war, aber für die anwesenden Besucher eine besinnliche Einstimmung auf den Sonntag bildete.

Die erste Gruppe der Läufer traf sich am nächsten Morgen bereits um 7:30 Uhr zur Fahrt nach Karlsruhe, während die 14 KM und 7 KM Läufer gemeinsam um 9:30 Uhr in Reichenbach losfuhren. Mit den Räumlichkeiten von Jürgens Arbeitgeber gab es eine perfekte Ausgangsbasis.

Pünktlich um 9:10 Uhr starteten mit der zweiten Welle alle Halb- und Marathonläufer. Die Stimmung war prächtig, das Wetter perfekt – alles hat gepasst. Es ist nicht möglich, bei so vielen Läufern die zahlreichen Eindrücke und Erlebnisse auf der Strecke wiederzugeben. Was aber allen über das Laufen hinaus riesigen Spaß gemacht hat und für viele eine völlig neue Erfahrung bedeutete, waren die Staffeln. Die Spannung an den Wechselstellen war zum Greifen: Wann kommt mein Vorläufer, wo finde ich meinen Nachfolger, wie schaffen wir es, gemeinsam ins Ziel zu Laufen? Und immer wieder sah man auf der Strecke, an den Wechselpunkten oder im Zieleinlauf die markante grüne JLG Farbe – das war schon richtig klasse. Am Ende sammelten sich alle im Stadion – mit alkoholfreiem Bier, Laugenweck und Käseschnitten wurden die Speicher aufgefüllt und die Erlebnisse verarbeitet. Erstaunlich, wie viele Betreuer wir auf einmal hatten. Da es für jede Staffel ein Coachband gab, ermöglichte das einigen der Fans den Zutritt zum Runner´s Heaven. Um die Eindrücke festzuhalten wurden auch noch unzählige Bilder geschossen.

Der Tag fand schließlich seinen Abschluss in der Festhalle Waldbronn. Dabei wurden nicht nur Bier und Schnitzel verspeist, auch das iPad mit den Bildern des Tages wurde schier verschlungen. Bleibt noch, die persönlichen Bestzeiten des Lauftages durch Harry (Steigerung von fast 10 Minuten) und von Steffen (7 Minuten) im Halbmarathon hervorzuheben. Ohne zu vergessen, dass alle Läuferinnen und Läufer in ihrem Rahmen jeweils ihr Bestes gegeben und tolle Leistungen gezeigt haben. Mit Annette und Petra waren auch 2 Läuferinnen dabei, die ihren allerersten Wettkampf absolvierten. Alles in allem ein richtig tolles Wochenende, viele neue Erfahrungen und Eindrücke und vor allem ein ausgesprochen schönes Gruppenerlebnis für alle Teilnehmer und den Fans vom Lauftreff JLG Waldbronn.
(Holger J. und Jürgen G.)

Ettlinger Altstadtlauf

Ettlinger Altstadtlauf

Am Freitagabend machten sich 16 Läuferinnen und Läufer der JLG bei bestem Laufwetter, zum bereits festen Bestandteils der 10 km Wettkämpfe, sowie 2 Nachwuchsläufer der JLG zum Schülerlauf, auf den Weg nach Ettlingen zum Altstadtlauf.

Mit dabei waren auch 3 Neulinge die sich auf die 10 km Strecke wagten. Vor dem Start wurde das obligatorische Foto gemacht, leider etwas unvollständig, da sich mancher Läufer bereits zum Einlaufen befand.

Am Start eingereiht hatten sich Zugläufer mit ihren blauen Ballons, beschriftet mit der zu erwarteten Zielzeit (45 min, dann je plus 5 Min. bis zu 60 Min). Aus Sicht der Läuferinnen und Läufer war für jeden etwas dabei. Für die Zuschauer war dies auch informativ, so wussten z.B. unsere zahlreich mitgereisten Fans wo sich der einzelne JLG-Läufer zeitmäßig auf der Strecke befand.

Unsere treuen Fans feuerten uns lautstark am Streckenrand an, was für uns immer Motivation bedeutete.

Es wurden wieder gute Ergebnisse erzielt, so blieben alle (fast) unter der 60 Minuten-Grenze, ich denke dass alle ihr angestrebtes Ziel erreicht hatten.

Vor dem Hauptlauf machten sich 2 Nachwuchsläufer der JLG (David und Jakob) auf die 1000m Schülerlauf-Strecke, die sie erfolgreich meisterten was sich darin spiegelte dass sie nach dem Lauf ihre Medaillen erhielten und sofort ihre Zielzeiten in der Ergebnisliste suchten.

Am Schluss traf man sich wieder am Stadtpark bei guter Musik und einem kühlen Bier um auf einen gelungenen Laufabend anzustoßen. Der Altstadtlauf ist immer ein Event wert, das zeigt sich bei der Teilnahme, sei es beim Schülerlauf und Hauptlauf sowie bei den anwesenden Fans. (Jürgen Becker)

Mannheimer (Halb-)marathon

Mannheimer (Halb-)marathon

Tag der Rekorde in Mannheim

Es war mal wieder ein historischer Tag aus Sicht des Lauftreffs JLG Waldbronn. 10 Starterinnen (davon 3 Neulinge) und 3 Starter beim Halbmarathon am 09.05.2015 in Mannheim und 9 liefen persönliche Bestzeiten. Wahnsinn.

Nicht zu vergessen, der Marathon. Markus wagte sich erstmals an diese Herausforderung und bewältigte die 42,2 km in 03:51:11 Std. Gerade dies eine echt starke Leistung.

Die gemeinsame Anfahrt lief problemlos, wenn auch das Navi im Führungsfahrzeug nicht immer so wollte wie der Fahrer. Ohne Stau konnte der Parkplatz bei der Fa. Siemens erreicht werden. Hier gab es Parkplätze in Hülle und Fülle, genau richtig für eine so große Gruppe. Mit dabei waren auch drei Fans und zwei Gastläufer. In aller Ruhe konnte noch eine leichte Stärkung in Form eines Stückchen Marmorkuchen (von Elli gebacken) oder einer Banane, zu sich genommen werden.

Die Startunterlagen waren schnell abgeholt und die ausgeliehenen Chips mit Tipps der erfahrenen Läufer problemlos angebracht. Etwas schwieriger war es die bestellten Finisher-Shirts zu finden. Erst hieß es die Ausgabe wäre unten, bevor es unten wieder hieß, dass die Ausgabe im 2. OG sei. Also alles wieder hoch, zwar mit Hilfe von Rolltreppen, aber halt umständlich. Überhaupt fehlte in der ganzen Veranstaltung etwas die Ausschilderung, was insbesondere später für die Duschen galt.

Bis alle ihre Taschen abgegeben und der letzte dringend notwendige Gang aufs Örtchen erledigt war, wurde es höchste Zeit den zugewiesenen Startplatz zu finden. Weil schon 15 Minuten vor dem Start eine Durchsage kam, dass die Zugänge in den jeweiligen Startblock geschlossen werden, kam kurz ein wenig Hektik auf. Im Startblock selbst entspannte sich alles wieder. Es war noch Zeit für Fotos, ein paar aufmunternde Worte und gegenseitige gute Wünsche.

Endlich war es soweit, mit dem Startschuss hatte das Warten ein Ende. Recht weit vorn hatte sich Markus eingeordnet, etwas dahinter Daniel, Jürgen H. und Nicole S. Die nächsten Gruppen waren Silke, Denise und Christa, sowie Anna, Michael, Beate, Elli, Yvonne, Yvonne und Jürgen. Der Wettkampf ist kein gemeinsamer Trainingslauf, jeder hat seine ganz bestimmte Vorstellung und seine eigene Renneinteilung. Das ist auch sehr gut so. Trotzdem bildeten sich am Anfang verschiedene Gruppen, die sich jedoch im Verlauf des Halbmarathons leicht veränderten. Auf den letzten 4 – 5 KM ist schließlich jeder mehr oder weniger auf sich alleine gestellt.

Daniel kämpfte sich super durch die 21,1 km, immer sein Ziel vor Augen, die 01:45 Std. zu unterbieten. Heraus kam eine neue Bestzeit, aber die angestrebte Zeit war knapp verfehlt. Leider.

Silke war lange mit Denise und Christa unterwegs, konnte auf den letzten 4 km nochmals ordentlich zulegen und knackte die 2 Std.-Grenze souverän. Echt klasse! Jürgen H. musste in den letzten Kilometern seinem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen und verpasste eine neue Bestzeit um läppische 13 Sekunden. So ein Schitt!

Denise und Christa waren selbst überrascht, dass sie fast die gesamte Strecke zusammen bleiben konnten, der Lohn ihrer gegenseitigen Unterstützung waren Steigerungen ihrer bisherigen Bestzeiten von rund 5 min. von Denise und sogar über 8 min. von Christa.

Auch Nicole S. gehörte zu den Läuferinnen, die sich über eine starke Verbesserung ihrer bisher gelaufenen Halbmarathonzeit freuen konnte und brauchte fast genau 2:05 Std.

Überragende Steigerung im Vergleich zu ihrem ersten Halbmarathon, schaffte an diesem lauwarmen Samstag Abend ganz eindeutig Beate. Begleitet von Michael spulte sie in sehr gleichmäßigem Tempo ihren Lauf ab und verbesserte sich um sage und schreibe 9 Minuten und 27 Sekunden. Echt stark!

Bleiben noch die 3 Debütantinnen. Anna lief lange mit Beate, konnte gegen Ende noch zulegen und unterbot das selbst gesteckte Ziel von 02:10 Std. um über 5 Minuten. Damit ist die weitere Karriere gesichert, da das Erreichen ihrer Wunschzeit eine Anmeldung beim Baden-Halbmarathon nach sich ziehen wird. Yvonne R. und Elli hatten die meisten Trainingkilometer zusammen absolviert und sich das auch für den Halbmarathon vorgenommen. So kam es auch, bis KM 16 ging es gemeinsam, immer dabei war ihr persönlicher Zug- bzw. Bremsläufer Jürgen G.

Elli konnte das gewählte Tempo konstant halten, während Yvonne leicht abreißen lassen musste. Jürgen blieb bei ihr und das war gut so. Mit vereinten Kräften schafften sie es schließlich knapp 1 Min. hinter Elli die Ziellinie zu überlaufen. Wichtig war das Ziel, aber super schön, dass auch Yvonne unter 02:10 Std. bleiben konnte. Wie alle anderen hatte sie also alles richtig gemacht im langen Vorbereitungstraining. Erwähnt werden darf noch, dass Elli mit Platz 10 der AK W55 die mit Abstand beste Platzierung des Abends gelang. Glückwunsch an alle Läuferinnen und Läufer für die gezeigten Leistungen. Das gilt auch für Yvonne N., die ihr Ziel, als Letzte der JLG-Gruppe einzulaufen, klarer erreichte als geplant. Man kann viel planen, aber nicht, wo alle notwendigen Dixis stehen. Wichtig war einfach nur, dass sie das Ziel erreichen konnte. Gut macht und dabei noch einiges an Gewicht verloren.

Als alle Halbmarathonis die wohlverdiente Medallie erhalten hatten, konnte die Zielverpflegung genossen werden. Leider war es in diesem Bereich etwas eng, was aber der gemeinsamen Freude keinen Abbruch tat. Frisch geduscht hieß es schließlich warten auf Markus. Wie erwähnt lief er als einziger JLG´ler den Marathon. Als Neuling war er vorher auch super nervös, was ja auch völlig normal ist. Er lief ein beherztes Rennen und lag bis KM 30 ständig leicht unter der vorgegeben Zeit von 5 min/km. Ab KM 31/32 kam er leider auch bei ihm, der legendäre Mann mit dem Hammer. Nicht die Luft blieb aus, aber die Muskeln machten zu. Mit Krämpfen schleppte er sich durch und finishte den Marathon in sehr guten 03:51 Std. Der Beifall von der gesamten JLG-Gruppe war ihm gewiss und tat ihm auch gut. Sein angestrebtes Ziel hat er zwar verfehlt, aber den ersten Marathon geschafft. Das ist eine Leistung, die nicht hoch genug bewertet werden kann. Voller Zuversicht kann er sich auf den Berlin-Marathon im September freuen.

Gemeinsam ging es zum Parkplatz zurück. Der Weg zog sich seltsamer Weise länger hin, als am Nachmittag. Vor der Heimfahrt gab es noch für alle einen kleinen Becher Sekt und den Rest vom mitgebrachten Kuchen. Alle hatten sich dies verdient, die Läuferinnen und Läufer für die auf die Straße gebrachten tollen Laufleistungen und die Fans (Claudia, Ilona, Andi, Tina, Lena, Ronja, Bastian, Jürgen, Christin und Birgit) für die lautstarke Unterstützung. Der schöne, erfolgreiche Kurzausflug nach Mannheim hatte sich für alle gelohnt. (Jürgen G.)

42. Rheinauer Volkslauf/30. Mannheimer Straßenlauf 2014

42. Rheinauer Volkslauf/30. Mannheimer Straßenlauf 2014

Am Samstag nahmen Birgit und Thomas Kunz kurz entschlossen bei der o.g. Doppelveranstaltung teil. Birgits Kommentar: „Es lief sehr gut – hab auch nicht alles gegeben. Thomas und ich sind zusammen gelaufen. War richtig schön“.

353 Kunz Birgit JLG Waldbronn 1959

58:50,0

w55

6

478

354 Kunz Thomas JLG Waldbronn 1958

58:54,0

 m55

36

477

7. Ettlinger Halbmarathon 2014

7. Ettlinger Halbmarathon 2014

Ein außergewöhnlicher Lauf

Am Samstag, 23. August, sind Yvonne Noto, Jürgen Hemberger, Markus Becker, Sébastien und Holger zum 7ten Ettlinger Halbmarathon für JLG Waldbronn gestartet. Das ist wirklich ein außergewöhnlicher Lauf, führt er doch durch alle Ortsteile Ettlingens. Beginnend an der Albgauhalle geht es entlang am Horbachpark zunächst durch den Wald mächtig bergauf bis nach Spessart, dann zieht sich der Weg weiter bergan über die Hauptstraße durch Spessart, tangiert Schöllbronn und findet seine schlimmste Steigung in Schluttenbach. Dort, ab KM 11, geht es dann wieder vier Kilometer bergab und der Rest verläuft recht flach durch Oberweier, Bruchhausen und Ettlingenweier zurück zur Albgauhalle. Die Steigungen, aber auch die tollen Ausblicke auf die Rheinebene, machen den Lauf zu etwas Besonderem. Das Wetter war zum Laufen prima, nur der Start musste um 5 Minuten wegen einem Platzregen verschoben werden. Toll war die Begleitung der Läufer durch unsere Fans. Jürgen, Elli, Beate, Michael, Nicole W. mit Marco, Noah und Hund Teo haben uns zunächst am Heuweg in Empfang genommen und eine eigene Versorgungsstelle eingerichtet – super! Dann haben uns Silke und Katja in Schöllbronn angefeuert und im Ziel wurden wir schließlich von Katja, Jürgen und Nicole S. in Empfang genommen. Auch sonst war an der Strecke richtig was los und viele Anfeuerungsrufe – vor allem an den Steigungsstücken in den Höhendörfern – haben uns begeistert. Alles in Allem ein sehr schöner, super organisierter und „außergewöhnlicher“ Lauf. (Holger)

Glückwunsch an Yvonne und an alle Läufer zu den gezeigten Leistungen auf dieser schwierigen Strecke, besonders an Jürgen H. der seinen ersten Halbmarathon finishte. Weiter so!!!
Hier die Ergebnisse:

Platz

Name

Verein

JG

Bruttozeit

Nettozeit

AK

Rang

Stnr.

85

Delahaye, Sébastien JLG Waldbronn

1980

01:38:42

01:38:30

M30

19

284

132

Becker, Markus JLG Waldbronn

1977

01:43:08

01:42:57

M35

21

241

196

Jenzen, Holger JLG Waldbronn

1968

01:49:07

01:48:52

M45

36

235

434

Hemberger, Jürgen JLG Waldbronn

1963

02:20:10

02:19:21

M50

69

547

92

Noto, Yvonne JLG Waldbronn

1979

02:20:11

02:19:22

W35

10

546